WIX-Report: 2020 das Jahr des E-Commerce
- ByteAtelier
- 21. Juni 2021
- 2 Min. Lesezeit
Die Onlineplattform WIX hat ihren Jahresreport veröffentlicht. Dazu hat der Anbieter von Website-Lösungen mit Hauptsitz in Israel die Onlineshops ausgewertet, die in zahlreichen Ländern über seine Plattform betrieben werden. Wix kommt zu dem Schluss, dass die Coronavirus-Pandemie dem E-Commerce einen nie dagewesenen Wachstumsschub geben und für immer verändert hat. Die Art und Weise, wie Menschen online einkaufen, habe eine Transformation erlebt.
Rekordentwicklung bei Anbietern und Umsätzen
Laut Wix hat das Jahr 2020 sämtliche Rekorde gebrochen: Die Zahl der weltweit aktiven Onlineshops, die die Dienste des Unternnehmens nutzen, ist von etwa 400.000 Anfang 2020 im Jahresverlauf auf über 600.000 gestiegen. Die Zahl der Verkaufstransaktionen hat sich mit einem Plus von 140% dabei mehr als verdoppelt. Es wurde aber nicht nur öfter, sondern auch insgesamt deutlich mehr im Internet geshoppt: Allein während der ersten Welle der Pandemie im Zeitraum von Februar bis Mai 2020 haben die Umsätze weltweit um 139% zugelegt. Im besonders betroffenen Großbritannien gab es im diesem Zeitraum mit einem Plus von 193% sogar fast eine Verdreifachung des vorherigen Umsatzniveaus.
Einige Branchen sind die großen Gewinner
Welche Produkte haben die Menschen weltweit besonders viel gekauft? Auch wenn in allen Bereichen deutlich zugelegt wurde, gibt es hier große Unterschiede, auch unter den verschiedenen Ländern. So wurden zum Beispiel in Brasilien wesentlich mehr Kinder- und Babyprodukte gekauft (519% mehr als im Vorjahr), nur noch übertroffen vom Umsatzrekord in Japan in der gleichen Kategorie mit einem Plus von 10.315%. Im November, dem Monat, in den mit Black Friday und Cyber Monday zwei besonders in den USA wichtige Termine fallen und die Weihnachtseinkäufe bereits starten, haben die Amerikaner 304% mehr Geschenkartikel online gekauft als im Vergleichsmonat 2019.
Weltweit gesehen waren besonders die Sektoren Speisen und Getränke, Tierbedarf und Heimwerker- und Gartenartikel gefragt.
Lesen Sie den kompletten Report hier.
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